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DIE CONDÉ-TÖCHTER






Letzten Sommer war ich im schönen Valois im Norden der Île de France. Das Valois sind vor allem Namen: Othis, Châalis, Mortefontaine, deren bloße Erwähnung bei Gérard de Nerval* ausreicht, um Tagträume zu wecken und die Erinnerung an gesegnete Zeiten wiederzubeleben. Valois ist eine sehr alte Region, die Frankreich eine Dynastie schenkte: das Haus Condé. Die Condé-Töchter sind immer noch Namen, die Gérard de Nerval seinen Heldinnen gegeben hat: den Töchtern des Feuers. Auf den Spuren meines Lieblingsdichters, zwischen Senlis, Ermenonville, Chantilly und Compiègne, tauchte ich ein in seine Inspirationsquellen, die Landschaften seiner Kindheit und verarbeitete die Eindrücke auf meinen Bildern.









Zwischen Erinnerungen an die Vergangenheit und poetischen Korrespondenzen von literarischen Figuren suchte ich nach der neu entdeckten Zeit und ließ mich von der ganzen Magie der Kreativität leiten. Ich appellierte an sinnliche Reize wie Emotion und Nostalgie: eine fruchtbare und kreative Nostalgie, die ihre Reichtum meinen Wurzeln, der Natur und den Meistern entnimmt; dieselbe Nostalgie, die die botanischen Bilder von Maria Sibylla Merian und die Motive von William Morris sowie die Gemälde von Claude Monet und Joan Mitchell, die träumende „Fantaisie“ von Gérard de Nerval, die Illustrationen meines Vaters, die Ästhetik der Nabis, die Sanftheit von Raffael und die skurrilen Bilder von Odilon Redon liebt ...








„Die Dame mit den schwarzen Augen, Sylvie"

Marouflage, Öl und Acryl auf Leinwand, 80 x 80 cm

© 2021 Christin Breuil Pala

„Dann eine Dame, an ihrem hohen Fenster, blond mit schwarzen Augen, in ihren alten Kleidern ...“

Zitat aus „Fantaisie", Gérard de Nerval






„Die Condé-Töchter, Adrienne"

Marouflage, Öl und Acryl auf Leinwand, 30 x 30 cm

© 2022 Christin Breuil Pala

„Schön wie der Tag im Rampenlicht, das sie von unten beleuchtete,

blass wie die Nacht, wenn das heruntergelassene Geländer es von oben beleuchtet ließ

unter den Strahlen des Kronleuchters.“

Zitat aus „Die Töchter des Feuers“, Gérard de Nerval





„Die Condé-Töchter, Sylvie"

Marouflage, Öl und Acryl auf Leinwand, 30 x 30 cm

© 2022 Christin Breuil Pala

„Die Fee der Legenden, ewig jung.“

Zitat aus „Die Töchter des Feuers“, Gérard de Nerval





„Die Condé-Töchter, Aurélia“

Marouflage, Öl und Acryl auf Leinwand, 30 x 30 cm

© 2022 Christin Breuil Pala

„Sie erschien mir lächelnd in einem fast indianischen Kostüm.

Die Wiesen wurden grün, die Blumen und Blätter stiegen in ihren Fußstapfen aus dem Boden.“

Zitat aus „Die Töchter des Feuers“, Gérard de Nerval





„Die Umgebung der Domaine":

Jedes Bild wird mit einem weißen Passepartout umrahmt und in einem weißen Vintage-Rahmen im Format 25 x 25 cm verkauft. Preis: 95 Euro / Stück (70 Euro mit KULTURGUTSCHEINEN: https://www.burgenland.at/themen/kultur/kulturgutscheine/ zzgl. Versandkosten.


Christin: +43 676 833 22 758



„Die Umgebung der Domaine"

Marouflage, Tusche, Acryl und Bleistifte auf Papier, 12 x 12 cm

© 2021 Christin Breuil Pala





*Um die Nervalische Poesie zu entdecken, lesen Sie „Les Filles de feu“ und „Les Chimères“ von Gérard de Nerval.

Um weitere Bilder zum Thema „Domains & Literature" im französischen Teil meiner Webseite zu entdecken: https://www.christinsatelier.com/kunst

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